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DekorationWas ist der Schatten, was ist das Licht? Beide unfassbar und doch entscheidend für jede Gartengestaltung. Licht & Schatten – ein Begriffspaar, das in der einschlägigen Literatur kaum als Stichwort zum Thema Gartenkunst vorkommt. Wenn es um die Pflanzungen geht, wenn die Frage entschieden werden muss, wo die Terrasse und wo der Gemüsegarten ihren Platz finden werden oder auch bei der Überlegung, wann ein zugewachsener Garten mit Axt und Säge wieder zu Licht und Luft kommt, dann wird darüber nachgedacht. 

Heute haben die Gartenarchitekten dafür Programme, mit denen der Schattenwurf der Gehölze, Pergolen oder Gebäude an jedem Tag des Jahres genau berechnet werden kann.

Wie bedeutsam aber das Licht und „sein“ Schatten für die Qualität einer Gartengestaltung sind, sehen wir häufig erst mit den geübten Augen der Fotografen, die genau wissen, dass eine Rasenfläche ohne Schatten belanglos, eine Wasserfläche ohne Spiegelung langweilig und die Blumenbeete in der prallen Sonne seelenlos wirken. Ohne dass es uns bewusst wird, folgen wir der wechselnden Atmosphäre, die durch Licht und Schatten in einem Garten erzeugt wird. Mal suchen wir einen schattigen Ort und sehen durch den grünen Vorhang eines Laubbaums in das gleißende Licht der Mittagssonne. Mal suchen wir die Sonne und unser Blick verliert sich in der Dunkelheit einer Gehölzecke.

 

Beim künstlichen Licht, das durch die Erfindung der LED-Leuchten vielfältig eingesetzt werden kann, können wir beobachten, wie trostlos ein Garten erscheint (!), der durch das preiswerte Licht geflutet wird. Nur durch einen sorgsamen Einsatz dieser modernen Lichtquellen kann er seine Schönheit entfalten, die wir auch bei Sturm, Regen und Schnee gemütlich vom Wohnzimmerfenster aus genießen können.

 

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Mit blätterrauschen im Dialog

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