20190615 164006„Schlafen Bienen im Winter?“ - „Wie wird eigentlich Honig gemacht?“ - „Wozu 20190615 164006brauchen wir überhaupt Bienen?“

Mit diesen u.a. Fragen beschäftigen sich Schüler*innen der Schulimkerei-AG der Lindenauschule in Hanau-Großauheim. Unter fachkundiger Anleitung des Biologielehrers Thilo Rachor beobachten und begleiten sie die Bienen am Schulbienenstand im Verlauf eines Jahres und lernen so die Bedeutung der Bienen im Kreislauf der Natur kennen. Dabei werden auch Grundlagen der Imkerei wie auch die Verarbeitung der Produkte (Honig, Wachskerzen) vermittelt. Um den Bienen und anderen Nutzinsekten ein entsprechendes Nahrungsangebot zu bieten, kommt auch das Gärtnern nicht zu kurz. Mit einer finanziellen Spende unterstützte die Gartengesellschaft den Ankauf von passenden Trachtpflanzen, die von den Schüler*innen auf dem Schulgelände gepflanzt wurden.

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Der Bibelgarten in Schwanheim als "Oase der Ruhe und Besinnung" 

Im Hof der katholischen Kirche St. Mauritius wurden Myrthe, Feigen- , Maulbeer- und Granatapfelbäumchen gepflanzt, es entstand ein Garten nach christlichem Vorbild. Ein Ort, an dem man die Bibel (nach)erleben kann. Auch Rosen und Lavendel  entlang des Kiesweges erfreuen nun die Augen und Nasen der Besucher. Die Idee hatte unser Mitglied Frau Ursula Rombusch und  fand in dem Pastoralreferenten  Hans Hartz einen Mitstreiter. Aber ohne ehrenamtliche Helfer/innen und Spender wäre dies alles nicht möglich gewesen. Deshalb unterstützen auch wir, der Zweig Rhein-Main, dieses Projekt gerne.



Die Lindenauschule, eine integrierte Gesamtschule im Hanauer Stadtteil Großauheim, wird von rund 1250 Schülern besucht. Da in den Außenanlagen eher der Beton dominierte, bildete sich im Jahre 2010 eine Arbeitsgruppe aus Lehrern, Elternvertretern und Schulleitungs- mitgliedern, um hier Abhilfe zu schaffen. Ziel war es, den Schülern Begegnungen mit der Natur zu ermöglichen, ihnen Erholungs- und Bewegungsmöglichkeiten anzubieten, grüne Lernorte zu schaffen und die Außenwirkung der Schule allgemein zu verbessern. So wurde ein Gesamtkonzept entwickelt, dessen Teilprojekte seitdem schrittweise verwirklicht werden. Dafür steht der Schule allerdings kein entsprechender Etat zur Verfügung, sodass die Umsetzung prinzipiell mit Schülergruppen erfolgt und die Schule bei nötigen Materialien auf Spenden angewiesen ist.

 



 

 

Ralf Berster, ein Rosenliebhaber und Rosenkenner aus Karben,  hat eine 5.000 qm große Naturwiese in einen märchenhaften Rosenhang verwandelt.  Anfang der 90-er Jahre pflanzte er eigenhändig mehr als 700 historische Rosensorten.