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Blaetterrauschen Nr 60 Der heilende GartenLiebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde,

„Kein Gartenfortschritt ohne Wagnis!“, hat der bekannte Staudenzüchter Karl Foerster einmal gesagt. Ihm und vielen anderen unermüdlichen Züchtern und ihrem züchterischen Wagemut verdanken wir nicht nur die schönsten Zierpflanzen in unseren Gärten, sondern auch jede Menge Nutzpflanzen, die aus unserem Leben nicht wegzudenken sind. Daher widmet sich diese Ausgabe des Blätterrauschen dem spannenden Thema der Pflanzenzüchtung und beleuchtet es aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. So lassen wir uns den Begriff Züchtung erklären und werfen einen Blick in die Geschichte der Pflanzenzüchtung. Und wir stellen uns der Frage, warum wir Pflanzenzüchtung überhaupt brauchen und befassen uns mit der Frage des Sortenschutzes. In einem Bericht über Epigenetik erfahren wir neueste Ansätze aus einem recht jungen Feld der Pflanzenforschung, dessen Ziel es ist, Pflanzen neue Eigenschaften zu verleihen, ohne deren DNA zu verändern.



Blaetterrauschen Nr 60 Der heilende GartenLiebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde,

zu Jahresbeginn erreichten die Corona-Infektionszahlen neue Höchstwerte. Dennoch lässt sich absehen, dass wir im Sommer 2022 wieder ein (fast) normales Leben führen werden. Die akute Gefährdung ist damit (hoffentlich) vorbei, doch Heilungsprozesse dauern viel länger – dies spüren nicht nur Long-Covid-Patienten am eigenen Leib. Es scheint so, dass nach zwei Jahren Pandemie eine ganze Gesellschaft der Heilung bedarf: Tiefe Gräben, die sich plötzlich mitten durch Familien und Freundeskreise bildeten, lassen sich nicht in zwei, drei Wochen wieder schließen. Gärten waren in den vergangenen Monaten nicht selten der einzige Raum im Freien, der während Quarantäne-Pflichten Fluchtmöglichkeiten aus der Wohnung bot (welch Privileg, einen Garten zu besitzen!). Gärten waren Plätze, an denen wir Covid-19 vergessen konnten. Und wieder könnten es Gärten sein, die als geschützter, vertrauter Raum Möglichkeiten der Annäherung mit andersdenkenden Menschen bieten. Hier ist die Besinnung auf die Dinge möglich, die das Leben lebenswert machen. Heilung ist ein umfänglicher Begriff, wie diese Ausgabe von blätterrauschen zeigen wird. Die positiven Effekte von Gärten und Pflanzen auf die menschliche Psyche sind unbestritten.



Blaetterrauschen Nr 59 Lebensraum Blick ins HeftLiebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde,

Von der bekannten Schauspielerin Audrey Hepburn stammt der Satz: „Einen Garten anzulegen, heißt, an ein Morgen zu glauben“. Ein Satz, den alle nachvollziehen können, die mit Leidenschaft gärtnern. Für viele Menschen ist der Garten weit mehr als ein Ort, um „nur“ Stauden zu pflanzen, Obst zu ernten oder Rosen zu züchten. Der Garten ist weit mehr als ein Ort, an sich dem Schreibtischtäter am Ende eines langen Arbeitstages etwas Bewegung verschaffen. Der Garten ist ein Lebensraum, wie ein Blick in die aktuelle Ausgabe des Blätterrauschen eindrucksvoll zeigt. Diesem ganz besonderen Gefühl des Lebens im und mit dem Garten unsere Autorinnen und Autoren mit großer Begeisterung und aus unterschiedlichsten Perspektiven nachgespürt.



Blaetterrauschen Nr 57 Winter Blick ins HeftLiebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde,

noch immer ist die große Pandemie nicht vorüber. Impfstoffe geben jedoch die berechtige Hoffnung, bald wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren. Schon vor einem halben Jahr war geplant, dass Themas „Garten-Reisen“ zum Schwerpunkt von blätterrauschen zu machen. Damals hatten wir noch Zweifel, ob dies der richtige Zeitpunkt sei.



Mit blätterrauschen im Dialog

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