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Blaetterrauschen NR 51 Zukunft BlickUm nichts Geringeres als um die „Zukunft“ geht es in dieser Frühjahrsausgabe. Dass der Buchs trotz Pilzerkrankung und Zünslerfraß noch eine Zukunft hat, dokumentieren Manfred Lucenz und Klaus Bender und geben entscheidende Tipps, wie die Pflanze zu behandeln und zu schützen ist.

 

Szenekenner Garry Gruber berichtet über neue Entwicklungen in der Pflanzenzucht, die ökonomischen, ästhetischen und pragmatischen Regeln gehorchen sollen. Manch Einem wird dies als „Schöne neue Welt“ erscheinen, aber so sind die Zeiten, und wir halten sie wohl auch nicht auf. Einen Einblick in die Arbeit der Genbank in Gatersleben (Sachsen-Anhalt), die mit ca. 150.000 Pflanzenproben in ihren Kühlhäusern ein Genreservoir für die Zukunft schafft, gibt Ulli Gröttrup.

Einen Blick zurück ohne Zorn wirft Antje Peters-Reimann. Sie schreibt über die Gärtnerausbildung vergangener Zeiten, die natürlich immer die zukünftige Arbeit der Lehrlinge prägte. Als einen jungen „Vollblutgärtner der nächsten Generation“ stellen wir den Engländer Jonathan Bruce im Interview vor, der gerade im De Hessenhof in den Niederlanden sein gärtnerisches Wissen verfeinert.

Clemens Alexander Wimmer untersucht die Gartenliteratur des frühen 20. Jahrhunderts und fragt, wie die Großen des Faches den Begriffe „Zukunft“ verwandten und wieviel Ideologisches gelegentlich wohl mitschwang.

Den Blick über die Grenzen des eigenen Gartens und des eigenen Landes werfend, müssen wir feststellen, dass die Stadt der Zukunft nicht in Europa entsteht, sondern in Asien. Singapur ist Vorreiter für eine Politik, die sich mit Kraft und Entschlossenheit den Herausforderungen stellt, die nahezu jede Großstadt in Zukunft zu meistern hat. Lesen Sie selbst…

Im nächsten Heft geht es dann um „Bäume“.

 

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Mit blätterrauschen im Dialog

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