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Kalender 3Kalender 2 Auch für das Jahr 2020 darf sich der Gartenfreund wieder auf die Gartenkalender der Fotografin Ursel Borstell freuen. In dem Kalender „Gartenträume“ gewährt die Fotografin besondere Einblicke in private Gartenparadiese und berühmte Parkanlagen. Im Kalender „Gärten vertikal“ hat sie das Flair romantischer Gärten aus einer besonderen, hochformatigen Perspektive eingefangen. „Garten Literatur“ begleitet den Gartenfreund mit ästhetischen Gartenaufnahmen, kombiniert mit



Cover Palmengarten FrankfurtIm Konzert der botanischen Gärten Europas spielt der „Palmengarten“ in Frankfurt am Main eine bedeutende Rolle. 1868 wurde die 22 Hektar große Anlage vom Kunst- und Handelsgärtner Heinrich Siesmayer angeregt und bereits drei Jahre später eröffnet - heute beherbergt sie eine der größten Pflanzensammlungen der Welt. Erstes Herzstück des Areals war damals die berühmte Pflanzenkollektion des Herzog Adolph von Nassau aus dem Schlosspark Biebrich, die dieser nach seiner Abdankung veräußern musste und die anschließend stetig und mit viel Liebe erweitert und ergänzt wurde. Ein unlängst im Ulmer Verlag erschienenes Buch stellt diese herausragende Anlage mit ihren abwechslungsreichen Pflanzenwelten und attraktiven Landschaftsbildern vor. Für den schmalen Band wurden Sven Nürnberger und Hilke Steinecke als Autoren gewonnen. Gärtnermeister Nürnberger plant und betreut im Palmengarten



Cover Aigle GartenEin Buch von mehr als 200 Seiten über einen einzigen Garten und das auch noch ganz ohne Bilder -kann da die Lektüre Freude machen? Ja, und sie ist von der ersten bis zur letzten Seite nicht nur spannend, sondern äußerst inspirierend und im besten Sinne des Wortes lehrreich, ohne dabei langweilig-dozierend zu sein. Doch wer war eigentlich Alma de l’Aigle und wo lag ihr Garten beziehungsweise das, was davon übrig ist? De l’Aigle (1889–1959) war Volksschullehrerin und Reformpädagogin, Autorin mehrerer Kinder- und Gartenbücher und Mitbegründerin des Deutschen Kinderschutzbundes. Geprägt von den Zerstörungen des Krieges und den Schrecken der Naziherrschaft verfasste sie 1948 ein Buch über den Garten ihrer Kindheit. Der Vater hatte das Grundstück 1888 in Hamburg-Eppendorf von einem ehemaligen Stück Acker in einen paradiesischen Zier- und Nutzgarten verwandelt und dort ein Haus gebaut. Hier wohnte die Großfamilie und



Cover WilhelmaIn einem Zeitraum von mittlerweile drei Jahrhunderten hat sich die „Wilhelma“ zu einem ganz besonderen Ort inmitten Stuttgarts entwickelt. Als einzigartiges Ensemble aus botanischem Garten, Zoo und historischem Kulturerbe zieht die Wilhelma nicht nur die Stuttgarter selbst, sondern auch viele Gäste von außerhalb in ihren Bann. Anderthalb Millionen Besucher lassen sich dort jedes Jahr auf ihren Streifzügen durch die Anlage von 8.500 Pflanzen-, 160 Baum- und 1.200 Tierarten verzaubern. Nun stellen drei ausgewiesene Kenner diesen besonderen Ort in dem schmalen Bändchen „Wilhelma. Gewächshäuser, Naturräume und Parkanlage“ (Ulmer Verlag) vor. Die Autoren sind der Direktor der Wilhelma, der Biologe Thomas Kölpin, sowie sein Fachkollege Björn Schäfer, der Leiter des Fachbereichs Botanik, sowie Garten- und Landschaftsarchitekt Micha Sonnenfroh, der dem Fachbereich Parkpflege vorsteht. Mit kundigen kurzen Texten und reichem begleitendem Bildmaterial „führen“ sie den Leser durch die Anlage und erläutern ihre Entstehungsgeschichte und Entwicklung. Begonnen wurde mit der Gestaltung der Parkanlage in der Mitte des 19. Jahrhunderts; sie beherbergt heute