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Foto: Kathrin Baumeister

Zweig Saar-Mosel

Der Zweig Saar-Mosel der Gartengesellschaft hat seinen Sitz inmitten einer lieblichen hügeligen Flusslandschaft im Dreiländereck mit den Grenzen zu Luxemburg und Frankreich. Schon in der Römerzeit entstanden Gärten. Weltweit bekannt sind Spitzenweingüter, die teilweise schöne alte Parkanlagen haben. Bei den Familienwinzern werden seit jeher Pflanzen wie Oleander und andere exotische Pflanzen in Töpfen in ihren Höfen kultiviert und Rosen dienen als Frühwarnsystem für Mehltau im Weinberg und Lebensraum für Zwergwespen, die als willkommene Gegenspieler der Rebzikaden fungieren. Die Blüte des Gartenbaus war das 19. Jahrhundert: Trier war damals nicht nur Hauptstadt des Moselweins und der Sektproduktion, sondern auch die Rosenstadt Deutschlands, mit den berühmten Züchtungen von Peter Lambert. In der Region Trier gab es in der Vergangenheit einige innovative Parkprojekte, die später aber meist durch wirtschaftliche Zwänge stark eingeschränkt wurden. Vor allem seitdem der Kirchenbesitz aufgelöst worden war, wurden die barocken Gärten der Klosteranlagen nur in Ausnahmefällen von Privatleuten weiter instandgehalten.



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